Wenn der Lebensraum in Gefahr ist


Sabine Moeller,Greenpeace
In der DR Kongo und in den Nachbarländern leben zusammen zwischen 250.000 und 600.000 indigene Menschen in verschiedenen indigenen Gruppen. Hören wir einmal, was sie uns zu sagen haben.
 
   
Lies dir die beiden Aussagen unten durch. Finde anhand der Karten rechts heraus, zu welchen beiden indigenen Gruppen Nkoki und Bakwa gehören (Aufgabe 10).
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P. Dambach
Ich bin Nkoki. Ich lebe in einer kleinen Gruppe nahe der Grenze zum Sudan. Wir sind Jäger und Sammler. Finden wir in einer Region nicht mehr genug zu essen, ziehen wir weiter. Wir nehmen alles mit was wir besitzen. Der Regenwald ist unsere Heimat. Im Wald leben Geister, die uns heilig sind. Wir wissen, welche Pflanzen wir essen können und welche wir als Medizin nutzen können. Der Regenwald ist ein wichtiger Teil unserer Kultur.

 

   
Mein Name ist Bakwa. Vor vielen Jahren kamen die ersten Holzfäller in unseren Wald und fällten die Bäume. Niemand hat uns gefragt, ob wir damit einverstanden sind. Wir mussten unser Leben im Wald an einem See nahe der Republik Kongo aufgeben. Wir haben versucht, uns an die Menschen in der Stadt anzupassen, doch das ist uns schwer gefallen. Viele Leute in der Stadt mögen uns nicht, sie haben Vorurteile gegen uns. Sie zwingen uns auf ihren Feldern zu arbeiten und behandeln uns schlecht. Der Staat unternimmt nichts dagegen.

P. Dambach
   
Beschreibe die Situtation von Nkoki und Bakwa und welche Rolle die Holzwirtschaft dabei spielt (Aufgabe 11).
   

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