Der Boden unter unseren Füßen

Die landwirtschaftliche Nutzung von Böden kann zu deren Belastung führen. Etwa wenn mit schweren Traktoren über das Feld gefahren oder der „nackte“ Boden bei starkem Regen abgeschwemmt wird. Wir wollen nun die ökologischen Folgen der Bewirtschaftung von Äckern näher betrachten.  

Bodenverdichtung

Im Idealzustand hat der Boden eine krümelige Struktur, ist humos, gut durchlüftet, ausreichend feucht und leicht durchwurzelbar. Man spricht dann von einer guten Bodengare. Damit dieser Zustand erhalten bleibt, lässt der Landwirt die Wurzeln und Stängel der Rapspflanze auf dem Acker und pflügt sie unter.Die Bodentiere und Bakterien zersetzen das organische Material nach und nach zu Humus.

Aber von der Aussaat bis zur Ernte wird der Boden stark beansprucht. Hin und her, fährt der Traktor um das Saatgut auf das Feld zu bringen. Ein paar Wochen später wird gedüngt und Monate später wird die Ernte eingefahren. Für alle diese Vorgänge fährt der Landwirt bis zu 13-mal über den Acker . Das sieht vielleicht idyllisch aus, aber hat auch seine Folgen für den Boden.

Bodenverdichtung                Die Folgen der Bodenverdichtung (ver. nach Scheffer & Schachtschabel 2010)

Durch das Befahren des Ackers wird jedoch der Boden unter den Reifen verdichtet. Das heißt die Hohlräume im Boden, die der Luftführung und Wasserspeicherung dienen, brechen zusammen.

Benenne die Folgen der Bodenverdichtung und fülle die Lücken im Text aus. Die Abbildung (oben) hlft dir dabei.

 

 

 

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