Naturnahe Forstwirtschaft

In vielen Ländern Europas und anderenorts erfolgt die Bewirtschaftung des Waldes (Forstwirtschaft) nachhaltig, d.h. der Wald wird möglichst schonend und damit naturnah als Holzquelle genutzt. Im Einzelnen kann das von Land zu Land unterschiedlich aussehen. In Deutschland gilt die Regel: 

„Man entnehme dem Wald nicht mehr Holzmasse, als  nachwachsen kann.“

Stiftung Unternehmen Wald, wald.de
  • Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft bedeutet für jeden gefällten Baum wieder einen neuen heranwachsen zu lassen.
  • Nachhaltigkeit bedeutet auch, nur ein paar Bäume zu fällen und die restlichen stehen zu lassen. Nur das Holz der älteren Bäume wird eingeschlagen, der Rest kann in Ruhe weiter wachsen.
  • Bäume werden möglichst so gefällt, dass keine anderen Bäume beschädigt werden und dass der gefällte Baum möglichst schonend aus dem Wald hinaus transportiert wird.
Naturnahe Forstwirtschaft beabsichtigt somit, den Wald auf eine möglichst schonende Art und Weise als Lieferant für den Rohstoff Holz zu nutzen. Durch diese Art der Bewirtschaftung, kann der Wald langfristig als Holzquelle dienen ohne seine Ökosystemleistungen zu schädigen.

 

 

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