Wenn die Erde wackelt kann der Kupferpreis steigen

14.11.2007, 15.40 Uhr:

Im Norden Chiles wackelt die Erde. Ein starkes Erdbeben beschädigt viele Häuser. Etwa 15.000 Menschen verlieren ihr zuhause, zwei sterben.

14.11.2007, 15.41 Uhr:

Im Kupfertagebau Chuqui- camata wackelt die Erde Sekunden später auch. Die Bewegungen sind hier nicht ganz so stark, aber heftig.

14.11.2007, 15.44 Uhr:

Durch das Beben sind mit mehrere Tonnen Gestein in den Tagebau abgerutscht. Die Stromver- sorgung fällt aus. 20 Arbeiter werden verletzt.

14.11.2007, 15.45 Uhr:

In den nächsten Tagen wird der Kupferabbau nur einge-schränkt stattfinden. Die geförderte Menge an Kupfer nimmt für kurze Zeit ab, bis die Folgen des Erdbebens beseitigt sind.  

14.11.2007, 16.00 Uhr:

An der Börse trifft die Nach- richt vom Erdbeben in Nordchile ein. Sofort beginnen Vermutungen, ob die weltweite Versorgung mit Kupfer durch das Erdbeben eingeschränkt werden könnte.

14.11.2007, 16.30 Uhr:

Verschiedene Zeitungen berichten von einem Anstieg des Kupferpreises auf dem Welt- markt um 6 Prozent. Der Grund dafür: Die Spekulationen über die weltweite Versorgung mit Kupfer nach dem Erdbeben.

   
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