Dürre am Fluss

Der Titel scheint ein Widerspruch in sich zu sein, aber am Colorado ist genau das der Fall. Bis der Fluss schließlich das Meer erreicht, wird ihm viel Wasser entzogen. Wieviel Wasser jede Stadt abzweigen darf wird in einem Abkommen geregelt. Allerdings ging man damals von einem wesentlich höheren Wasserpegel aus. Die Mexikaner, die sich geographisch an der Flußmündung befinden, haben heute schon nicht mehr genügend Wasser aufgrund der Dürreperiode zur Bewässerung ihrer Felder. Zudem saßen sie damals nicht mit am Tisch und haben ohnehin wenig Flusswasser zugesprochen bekommen.

Das Falschfarben-Satellitenbild zeigt die Grenze zwischen den USA und Mexiko. Die Felder beider Staaten werden über Kanäle mit Wasser aus dem Colorado bewässert. Da das Bild ein Falschfarbenbild ist, wird die Vegetation wieder rot dargestellt und unbewachsener Boden grün. Die Bewässerungskanäle sind schwarz eingefärbt.

Nutze die Fragen auf dem Arbeitsblatt, Aufgabe 12 zur Interpretation des Satellitenbildes.

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